Am vergangenen Sonntag war es soweit: Das Derby zwischen dem Nordmeister 2024, den Braunschweig Lady Lions, und den Hannover Grizzlies Ladies stand an – ein Spiel, das bereits im Vorfeld für Spannung sorgte. Trotz geschwächtem Kader reisten die Grizzlies mit einer klaren Botschaft an: Ein Grizzlie kämpft bis zum Schluss.
Braunschweig, mit vollem Kader und in Bestform, gewann den Coin Toss und entschied sich für die Second Half Option – Hannover startete also direkt mit dem Kickoff Return Team. Und das legte gleich ordentlich los: Returnerin Saskia Rast brachte den Ball mit einem starken Lauf in eine gute Ausgangsposition. Doch die Braunschweiger Defense war sofort hellwach – und ließ keinen Raumgewinn zu. Ein Bild, das sich in der Folge auf beiden Seiten wiederholte: Defensive Dominanz auf dem Feld, beide Teams mit viel Energie, wenig Ertrag. Beinahe jeder Drive wurde im Keim erstickt. Dann die erste große Aktion des Spiels: Braunschweigs Halfback Anna Hoffstadt (#48) fand eine Lücke und stürmte entschlossen in die Endzone – die ersten sechs Punkte für das Löwenrudel. Der PAT misslang – ein zu kurzer Snap und auch der improvisierten Versuch eines Runs durch QB Melina Bergt #40 scheiterte. Die Grizzlies Defense war zur Stelle und verhinderte Schlimmeres. Im zweiten Quarter das gleiche Spiel: Ein Hin und Her, geprägt von Defense-Arbeit auf höchstem Niveau. Doch dann kam der Moment der Grizzlies – und wieder war es Saskia Rast (#3), die mit einem herausragenden Punt Return Touchdown aufdrehte. Perfekte Blocks, starke Vision, pure Athletik – und plötzlich stand es 06:06. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeit.
Das dritte Quarter setzte dort an, wo die erste Halbzeit aufhörte: Kaum Raumgewinn, intensive Zweikämpfe, ein Abnutzungskampf. Braunschweig kam jedoch gefährlich nah an die Endzone der Grizzlies – und sorgte damit für kurzzeitig nervöse Gesichter an der Sideline. Defensive Coordinator Viola Schneider vertraute aber auf ihre Unit – zurecht: Die Defense hielt Stand, kein Touchdown. Doch im nächsten Drive ein unglücklicher Fumble zwei Yards vor der eigenen Endzone – Braunschweig nutzte die Chance eiskalt. QB Melina Bergt (#40) drückte den Ball per Sneak über die Linie. Dieses Mal saß der PAT – neuer Spielstand: 13:6 für Braunschweig.
Im vierten Quarter kam dann der wahre Biss der Grizzlies zum Vorschein. Die Defense ließ nichts mehr zu – keine First Downs, keine Lücken, nichts. Und vorne wurde umgestellt: Quarterback-Wechsel, Saskia Rast übernahm das Spiel. Mit Übersicht und Entschlossenheit führte sie die Offense über das Feld. Fand #2 Lena Grüger für wichtigen Raumgewinn und ging dann am Ende doch selbst in die Endzone. Touchdown Grizzlies! Nur ein Punkt Rückstand – 13:12. Der Two-Point-Versuch sah zunächst gut aus, Rookie Jette Schwiek (#14) fing den Ball auf der Linie – doch die Refs sahen es anders. Keine Punkte, weiter Rückstand. Doch die Grizzlies wollten mehr. Mit letzter Kraft, in der Crunch Time, kämpften sie sich erneut übers Feld. Und dann: Running Back Lilly Gudd (#5) übernahm Verantwortung, tankte sich – getragen von einer starken O-Line – durch die Defense und in die Endzone. Touchdown! Erstmals die Führung für Hannover. Der Extrapunkt durch Kicker Pommerening (#12) saß – 13:19. Die letzten Minuten gehörten der Grizzlies-Defense, die noch einmal alles raushaute, was sie hatte – samt Quarterback Sacks und Deflections. Schluss, aus, Sieg! Ein Spiel, das nicht nur ein Comeback auf der roten Wiese war, sondern ein echtes Statement. Die Grizzlies schlagen den Tabellenführer – und übernehmen vorerst selbst die Spitze.
Braunschweig, mit vollem Kader und in Bestform, gewann den Coin Toss und entschied sich für die Second Half Option – Hannover startete also direkt mit dem Kickoff Return Team. Und das legte gleich ordentlich los: Returnerin Saskia Rast brachte den Ball mit einem starken Lauf in eine gute Ausgangsposition. Doch die Braunschweiger Defense war sofort hellwach – und ließ keinen Raumgewinn zu. Ein Bild, das sich in der Folge auf beiden Seiten wiederholte: Defensive Dominanz auf dem Feld, beide Teams mit viel Energie, wenig Ertrag. Beinahe jeder Drive wurde im Keim erstickt. Dann die erste große Aktion des Spiels: Braunschweigs Halfback Anna Hoffstadt (#48) fand eine Lücke und stürmte entschlossen in die Endzone – die ersten sechs Punkte für das Löwenrudel. Der PAT misslang – ein zu kurzer Snap und auch der improvisierten Versuch eines Runs durch QB Melina Bergt #40 scheiterte. Die Grizzlies Defense war zur Stelle und verhinderte Schlimmeres. Im zweiten Quarter das gleiche Spiel: Ein Hin und Her, geprägt von Defense-Arbeit auf höchstem Niveau. Doch dann kam der Moment der Grizzlies – und wieder war es Saskia Rast (#3), die mit einem herausragenden Punt Return Touchdown aufdrehte. Perfekte Blocks, starke Vision, pure Athletik – und plötzlich stand es 06:06. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeit.
Das dritte Quarter setzte dort an, wo die erste Halbzeit aufhörte: Kaum Raumgewinn, intensive Zweikämpfe, ein Abnutzungskampf. Braunschweig kam jedoch gefährlich nah an die Endzone der Grizzlies – und sorgte damit für kurzzeitig nervöse Gesichter an der Sideline. Defensive Coordinator Viola Schneider vertraute aber auf ihre Unit – zurecht: Die Defense hielt Stand, kein Touchdown. Doch im nächsten Drive ein unglücklicher Fumble zwei Yards vor der eigenen Endzone – Braunschweig nutzte die Chance eiskalt. QB Melina Bergt (#40) drückte den Ball per Sneak über die Linie. Dieses Mal saß der PAT – neuer Spielstand: 13:6 für Braunschweig.
Im vierten Quarter kam dann der wahre Biss der Grizzlies zum Vorschein. Die Defense ließ nichts mehr zu – keine First Downs, keine Lücken, nichts. Und vorne wurde umgestellt: Quarterback-Wechsel, Saskia Rast übernahm das Spiel. Mit Übersicht und Entschlossenheit führte sie die Offense über das Feld. Fand #2 Lena Grüger für wichtigen Raumgewinn und ging dann am Ende doch selbst in die Endzone. Touchdown Grizzlies! Nur ein Punkt Rückstand – 13:12. Der Two-Point-Versuch sah zunächst gut aus, Rookie Jette Schwiek (#14) fing den Ball auf der Linie – doch die Refs sahen es anders. Keine Punkte, weiter Rückstand. Doch die Grizzlies wollten mehr. Mit letzter Kraft, in der Crunch Time, kämpften sie sich erneut übers Feld. Und dann: Running Back Lilly Gudd (#5) übernahm Verantwortung, tankte sich – getragen von einer starken O-Line – durch die Defense und in die Endzone. Touchdown! Erstmals die Führung für Hannover. Der Extrapunkt durch Kicker Pommerening (#12) saß – 13:19. Die letzten Minuten gehörten der Grizzlies-Defense, die noch einmal alles raushaute, was sie hatte – samt Quarterback Sacks und Deflections. Schluss, aus, Sieg! Ein Spiel, das nicht nur ein Comeback auf der roten Wiese war, sondern ein echtes Statement. Die Grizzlies schlagen den Tabellenführer – und übernehmen vorerst selbst die Spitze.